Da wäre natürlich zu allererst der große Klassiker zu nennen: die Schaufenster der Grands Magasins. Immer beeindruckend, nicht immer schön aber auf jeden Fall heiss diskutiert.
Wednesday, December 5, 2007
Weihnachten in Paris
Da wäre natürlich zu allererst der große Klassiker zu nennen: die Schaufenster der Grands Magasins. Immer beeindruckend, nicht immer schön aber auf jeden Fall heiss diskutiert.
Tuesday, December 4, 2007
Vive les syndicats !
Eh bien, ca y est !
Je viens d’apprendre que mon frère est tombé sur une bande d’exploitants qui leur font signer des contrats absolument incroyables - mais entièrement étanches à ce qu’il paraît.
Il a un CDD d’un an, avec une période d’essai de(attention les manifestants anti-CPE, celle-ci est pour vous !) 6 mois. Avant de prendre son poste, on lui a fait suivre une formation d’une semaine. Si jamais il démissionne avant avoir effectué l’année en question, ils pourront, toujours selon ce contrat apparemment légal, lui demander de rembourser cette formation. Eux en revanche peuvent tranquillement le virer à tout moment, du moins pendant les premiers six mois.
Il gagne donc un salaire de 1400 Euros bruts, auxquels s’ajoute la somme ridicule de 350 Euros - toujours bruts, bien entendu - de prime mensuelle qui est, on vient de l’apprendre, censée couvrir les heures supplémentaires.
Or, son contrat postule à la base 41 heures de travail par semaine (eh oui, ça change des 35 heures françaises !!!). Mon frère étant loin d’être le prototype de fainéant, boucle non seulement ces 41 heures par semaine sans se plaindre et sans se mettre en grève (je précise qu’il n’y a bien évidemment pas de CE ou autres avantages du genre prévus pour les salariés, on parle de l’Allemagne), mais il effectue en plus des heures supplémentaires. Ces derniers semblent effectivement prévues par la direction, car on lui demande explicitement une présence (continue, je précise) de 8h du matin jusqu’à 19h du soir. Il a droit à une heure de pause.
Faisons donc le compte :
8h à 19h = 11 heures/jour.
Moins une heure de pause = 10 heures/jour, qui nous ramènent à 50 heures de travail par semaine, soit 9 heures supplémentaires par semaine, soit 36 heures supplémentaires par mois !!!
C’est plus d’heures sup qu’un salarié en France n’a d’heures de travail par semaine à effectuer !!! Et voici la chute de l’histoire : ces heures sup ne sont mêmes pas payées.
Ca donne sérieusement envie de rejoindre Marie-Georges Buffet, tiens pourquoi pas Arlette Laguiller, tant qu’on y est ??
Monday, December 3, 2007
Please welcome...Grenouille !!
Zum Beispiel daran, dass man grossen Modehäusern einen Schritt voraus hat. Ich darf also stolz berichten, dass ich dem Hause Chanel einen Schritt voraus hatte als ich mir mein Fahrrad gekauft hatte. Ursprünglich eher eine Krücke, um dem Schlange stehen an den Vélib’ Schaltern jeden früh während des Streiks zu entkommen, entpuppt sich diese Anschaffung als sichtbarer Beweis meines neu gewonnenen Trendsettertums.
Jedenfalls hat das Haus Chanel den Trend des Fahrradfahrens erkannt und ein Fahrrad designed. Mein Vater hatte vor 30 Jahren fast das gleiche, braun statt schwarz und es war natürlich nicht von Chanel. Sein Ende war wenig glamourös aber sehr Erlangen-typisch: nachdem mein Grossvater es einige Jahre in seiner Garage aufgehoben hatte („man weiss ja nie…“), hat er es eines schönen Berg-Tages unten am Entla’s Keller abgestellt ohne es abzusperren. Am Tag drauf war es weg. Die Idee, einem armen Besoffenen den Heimweg erleichtert zu haben, hat ihn tagelang in gute Laune versetzt.
Ok, meines hat keine Gangschaltung, die Bremse funktioniert so lala und der „Showroom“ des Fahrradladens war der Bürgersteig, aber auf dieses grüne Ungetüm werde ich regelmässig auf der Strasse angesprochen. Sollte ich es eines Tages verkaufen, scheint es, als könnte ich einen ganz feinen Gewinn dabei rausschlagen. Raritäten bezahlen sich eben, gerade Liebhaber-Raritäten. Und weil ich ein Liebhaber meines grünen Ungetüms bin habe ich ihm ja auch einen Namen verpasst. Ursprünglich zögerte ich noch zwischen „Frog“ und dem französischen Pendant „Grenouille“ (nebenbei, für die Belesenen unter uns und um ein bisschen mit meinen eigenen Literaturkenntnissen anzugeben, der Name der Hauptperson in „Das Parfüm“), aber schliesslich klingt Grenouille doch irgendwie niedlicher als Frog…
Nebenbei durfte ich lernen, warum Fahrradfahren in Paris so unglaublich verpönt war: schlechte Erinnerungen an die deutsche Besatzung als Fahrradfahren notwendiges Übel war. Und heute ist es im Grunde genau dasselbe: wenn die Stadt von Streikenden besetzt wird, steigt man wieder auf’s Fahrrad. Nur ist es heute von Chanel.