Da wäre natürlich zu allererst der große Klassiker zu nennen: die Schaufenster der Grands Magasins. Immer beeindruckend, nicht immer schön aber auf jeden Fall heiss diskutiert.
Wednesday, December 5, 2007
Weihnachten in Paris
Da wäre natürlich zu allererst der große Klassiker zu nennen: die Schaufenster der Grands Magasins. Immer beeindruckend, nicht immer schön aber auf jeden Fall heiss diskutiert.
Tuesday, December 4, 2007
Vive les syndicats !
Eh bien, ca y est !
Je viens d’apprendre que mon frère est tombé sur une bande d’exploitants qui leur font signer des contrats absolument incroyables - mais entièrement étanches à ce qu’il paraît.
Il a un CDD d’un an, avec une période d’essai de(attention les manifestants anti-CPE, celle-ci est pour vous !) 6 mois. Avant de prendre son poste, on lui a fait suivre une formation d’une semaine. Si jamais il démissionne avant avoir effectué l’année en question, ils pourront, toujours selon ce contrat apparemment légal, lui demander de rembourser cette formation. Eux en revanche peuvent tranquillement le virer à tout moment, du moins pendant les premiers six mois.
Il gagne donc un salaire de 1400 Euros bruts, auxquels s’ajoute la somme ridicule de 350 Euros - toujours bruts, bien entendu - de prime mensuelle qui est, on vient de l’apprendre, censée couvrir les heures supplémentaires.
Or, son contrat postule à la base 41 heures de travail par semaine (eh oui, ça change des 35 heures françaises !!!). Mon frère étant loin d’être le prototype de fainéant, boucle non seulement ces 41 heures par semaine sans se plaindre et sans se mettre en grève (je précise qu’il n’y a bien évidemment pas de CE ou autres avantages du genre prévus pour les salariés, on parle de l’Allemagne), mais il effectue en plus des heures supplémentaires. Ces derniers semblent effectivement prévues par la direction, car on lui demande explicitement une présence (continue, je précise) de 8h du matin jusqu’à 19h du soir. Il a droit à une heure de pause.
Faisons donc le compte :
8h à 19h = 11 heures/jour.
Moins une heure de pause = 10 heures/jour, qui nous ramènent à 50 heures de travail par semaine, soit 9 heures supplémentaires par semaine, soit 36 heures supplémentaires par mois !!!
C’est plus d’heures sup qu’un salarié en France n’a d’heures de travail par semaine à effectuer !!! Et voici la chute de l’histoire : ces heures sup ne sont mêmes pas payées.
Ca donne sérieusement envie de rejoindre Marie-Georges Buffet, tiens pourquoi pas Arlette Laguiller, tant qu’on y est ??
Monday, December 3, 2007
Please welcome...Grenouille !!
Zum Beispiel daran, dass man grossen Modehäusern einen Schritt voraus hat. Ich darf also stolz berichten, dass ich dem Hause Chanel einen Schritt voraus hatte als ich mir mein Fahrrad gekauft hatte. Ursprünglich eher eine Krücke, um dem Schlange stehen an den Vélib’ Schaltern jeden früh während des Streiks zu entkommen, entpuppt sich diese Anschaffung als sichtbarer Beweis meines neu gewonnenen Trendsettertums.
Jedenfalls hat das Haus Chanel den Trend des Fahrradfahrens erkannt und ein Fahrrad designed. Mein Vater hatte vor 30 Jahren fast das gleiche, braun statt schwarz und es war natürlich nicht von Chanel. Sein Ende war wenig glamourös aber sehr Erlangen-typisch: nachdem mein Grossvater es einige Jahre in seiner Garage aufgehoben hatte („man weiss ja nie…“), hat er es eines schönen Berg-Tages unten am Entla’s Keller abgestellt ohne es abzusperren. Am Tag drauf war es weg. Die Idee, einem armen Besoffenen den Heimweg erleichtert zu haben, hat ihn tagelang in gute Laune versetzt.
Ok, meines hat keine Gangschaltung, die Bremse funktioniert so lala und der „Showroom“ des Fahrradladens war der Bürgersteig, aber auf dieses grüne Ungetüm werde ich regelmässig auf der Strasse angesprochen. Sollte ich es eines Tages verkaufen, scheint es, als könnte ich einen ganz feinen Gewinn dabei rausschlagen. Raritäten bezahlen sich eben, gerade Liebhaber-Raritäten. Und weil ich ein Liebhaber meines grünen Ungetüms bin habe ich ihm ja auch einen Namen verpasst. Ursprünglich zögerte ich noch zwischen „Frog“ und dem französischen Pendant „Grenouille“ (nebenbei, für die Belesenen unter uns und um ein bisschen mit meinen eigenen Literaturkenntnissen anzugeben, der Name der Hauptperson in „Das Parfüm“), aber schliesslich klingt Grenouille doch irgendwie niedlicher als Frog…
Nebenbei durfte ich lernen, warum Fahrradfahren in Paris so unglaublich verpönt war: schlechte Erinnerungen an die deutsche Besatzung als Fahrradfahren notwendiges Übel war. Und heute ist es im Grunde genau dasselbe: wenn die Stadt von Streikenden besetzt wird, steigt man wieder auf’s Fahrrad. Nur ist es heute von Chanel.
Thursday, November 29, 2007
On the Rocks
Geographically speaking a real nice piece of earth, magnificent location in a bay - that has been completely destroyed by that incredibly horrible architecture of the 50’s until 70’s. The same architecture that has probably been necessary to rise Monaco from an entirely unknown place to the must-be place it is now. Buildings all over the place. Some quite cute houses remain squeezed between those huge towers in whom a 40m² flat costs 2 million euros. Hope they have bay view for that!
What’s for the rest, it’s kind of trashy to be very honest. Everything seems artificial - and I’m not only talking about the teeth of the guys or the ladies boobs.
But as everything has a good side I discovered that crosswalks can be respected. By Lamborghinis, Ferraris and BMW (for the poor ones) with license plates from Monaco. The shitty Renaults and Peugeots with French license plates never stop. But once you approach a crosswalk, all Monaco cars stop.
The weirdest though are transports. A cab from Nice, where the nearest airport is located, is more expensive than taking the helicopter. The crew picks you up from the hotel, brings you to the heliport where you pay, get your boarding pass (I bought a cap for honey), get your luggage scanned and up you go.
Underwater Love
Jetzt wäre ich da natürlich normalerweise nie rein gegangen weil ich Zoos und Aquarien und eingesperrte Viecher im Allgemeinen tödlich langweilig finde, aber in diesem konkreten Falle handelte es sich um eine After Work Party in eben demselben Aquarium. Ob das der deutsche Tierschutzbund erlaubt hätte wäre hier zu fragen…
Nun wie dem auch sei, die endlose Schlange hinter uns gebracht, satte 15 € pro Nase Eintritt gezahlt, an der gratis-Champagner Schlange angestanden, an der gratis-Nudelsalat Schlange angestanden, einen Rundgang Tour gemacht, festgestellt, dass wir irgendwie langsam wirklich zu alt (ergo: uncool) für solche Veranstaltungen werden. Und da uns ein Wenig langweilig wurde, (die Champagner Open Bar war zu) haben wir uns die Geschichte mal näher angeschaut und sind dabei auf eine abgetrennte Jazz-Bar gestoßen.
Wenn ich auch kein sonderlicher Fan von Jazz bin (ok, ich kenn’ mich einfach nicht aus und endlose Improvisationen strapazieren meine nicht sehr ausgeprägte Geduld einfach zu sehr) aber die Atmosphäre hat sogar mich begeistert. Die Band stand vor einem riesigen Aquarium und spielte sehr loungigen Jazz. Im Halbkreis davor Bänke mit kleinen Tischen für Paare zum Knutschen, streiten, sich anschweigen oder einfach nur zusammen geniessen.
Tuesday, November 27, 2007
Welcome baby Luis !!!
Tuesday, November 20, 2007
Streiken gegen den Streik
Am Sonntag versammelte sich die streik-geplagte pariser Bevölkerung, um gegen den Streik zu demonstrieren. Was an sich eine vollkommen logische – wenn auch für Deutsche gänzlich unverständliche – Entwicklung für Frankreich ist. Mir gefällt etwas nicht, ich protestiere. Lauthals. Damit jemand anders es ändert.
Jedenfalls haben die Pariser die Nase gestrichen voll. Die Mentalität, traditionell den Streikenden als letzte Reminiszenz an die gute alte Zeit der Revolutionen und Revolten freundlich zugeneigt, ändert sich. Seit ZarCosy an der Macht ist scheinen alle so ein bisschen Schiss zu haben und jeder schaut, dass er seinen Kopf aus der Schlinge zieht. Schluss mit der Solidarität. Um den ungarischen Napoleon (neues aus der Klatschpresse : angeblich sei er mit einer ungarischen Journalistin liiert. Back to the roots…) ist es im Übrigen ganz erstaunlich ruhig im Moment. War er vor 2 Wochen noch bei jedem Umtrunk einer noch so bedeutungslosen Dorfklitsche anwesend…Schluss ist. Jetzt darf auch mal sein Premierminister ran. Wenn’s brenzlig wird halt. Dafür ist der Premierministerposten nämlich gemacht: damit keiner den Präsidenten zwingt, abzudanken. Also sind irgendwie die Premierminister die neuen Könige, die regelmäßig vom Mob gelyncht werden. Der aktuelle ist ein Cousin von Theo Weigel, den können sie an den Augenbrauen aufhängen. Aber das nur nebenbei.
Zurück zum Thema. Schluss mit Solidarität. Jetzt heisst’s : so lange sie die Rente der anderen kürzen, ist meine noch in Sicherheit. In Frankreich wird ja nach Anzahl der Jahre, die ein Arbeitnehmer einzahlen muss, um Anspruch auf eine Rente zu haben, gerechnet. Jetzt sollen also die Bahnarbeiter länger einzahlen, was also darauf hinaus läuft, dass sie später in Rente gehen sollen. Mit 60. Eine Zumutung !! Findet aber der pariser Mob auf der Strasse nicht. Die sagen « Geht in Rente wann Ihr wollt, nach 50, 45, 40 oder 35 Jahren, aber nicht mit meiner Kohle » (jaaa, die Übersetzung des Plakats ist natürlich frei). Und das Mädchen - so ist's recht: kann noch nicht lesen und schreiben, ist aber schon auf der ersten Demonstration - auf dem anderen Bild hat 2 messages in einer : Ihr Papa ist müde und sie sollen aufhören, ihn laufen zu lassen (oder ihn zu verarschen. Achtung, Wortspiel). Funktioniert überhaupt nicht auf deutsch aber nun, mir dun was mir könne…
Monday, November 19, 2007
Des tuyaux partout
Mais on m'a expliqué le phénomène des tuyaux. C'est juste que je n'avais pas compris l'idée derrière qu'est d'une ingéniosité très bluffante : alors, il faut que les tuyaux soient fixés en dehors des murs non parce qu'ils sont tellement beaux (là au moins on est d'accord !!) mais parce qu'il faut y avoir libre accès en cas de fuite. Pour couper l'eau. Ca veut dire, quand on construit une salle de bain ou une salle d'eau (encore une subtilité bien drôle, comme s'il n'y avait pas d'eau dans une salle de bains; mais bon, faut avouer que salle de bains inclut presque la notion de spa contrairement à la salle d'eau qui fait penser à un lavabo - eh oui!! - qui sert à mouiller son gand avec lequel on se lave devant un miroir cassé, le tout accompagné de "La bohème" d'Aznavour ...), on sait pertinemment qu'il y aura un jour une fuite. Et on sait aussi que l'on ne peut absolument rien y faire. C'est une loi naturelle. S'applique donc le système D.
Dans un choitte à pygmée parisien, tout cela peut à la rigueur avoir un sens mais dans un 4 étoiles à Monaco ?? J'étais donc logée dans un 4 étoiles (ou 3? Ou 5?? Je n'en sais rien. Il y avait un tapis un peu crados dans la chambre, un lit sans aucun style ou goût mais il paraît que j'étais logée dans une partie non renovée de l'hôtel. L'hôtel en lui-même me faisait penser à une cage à poules énorme.) à Monte Carlo, vue sublime sur le baie de Monaco depuis la terrasse sur laquelle j'ai pris mon petit déjeuner (céréales et café pour la maudite somme de 31,- €) et entre les deux ascenseurs une affiche montrant l'une des terrasses de l'hôtel avec vue sur la mer, un yacht et ... un tuyau qui traversait le mur de la terrasse. Je n'ai pas pu m'empêcher de le prendre en photo (et je ne vous raconte pas comment les russes peroxydées m'ont regardées en train de prendre une photo d'une affiche...).
La photo en question est donc ci-contre. Puisque c'est quand même assez petit : le trait marron tout au long de cette magnifique murraille en béton, n'est guère un élément de décoration mais bel et bien le tuyau en question.
Friday, November 16, 2007
Une grève peut en cacher une autre
Les journalistes de l’agence Reuters sont en grève aujourd’hui (ça tombe bien, on est vendredi. Ca évite de prendre des RTT) pour protester contre la « politique délibérée » de la direction. Même chose pour France Télévisions où les journalistes font la grève pour je ne sais pas quelle raison. Mais qui peut se tenir au courant de toutes ces soit disant raisons de ne pas bosser – surtout un vendredi.
Cela dit, je commence à les comprendre : avec les grèves des transports, se rendre à son lieu de travail est loin d’être évident. Mes jambes peuvent en témoigner.
A quand la grève contre la grève ?
Thursday, November 15, 2007
Weihnachtsplätzchen und Streiks
Gleich mal vorab: Ich hab' noch gar keine Weihnachtsbäckerei angefangen und wollte damit auch - ganz französisch - nie anfangen bis mein nichtsnutziger (französischer) Lebensabschnittsgefährte seinen Hundeblick angeknipst hat und gejault hat, er hätte gerne deutsche Weihnachtsplätzchen. Also werden wir eine Möglichkeit finden müssen, fucking german Weihnachtsplätzchen irgendwo zu backen. Weil das nämlich in unserer aktuellen Studentenküche mit einem Mikrowellen-grossen Herd-Ding nicht klappen wird (zumindest werde ich mir den Versuch nicht antun). Und wir werden bis Xmas auch leider immernoch keine eigene Wohnung mit anständiger Küche haben, weil nämlich der Besitzer uns die Bude nicht für den gebotenen Preis verkaufen will (zur Information: 47m² im Zentrum für eine Summe, für die ich ganz Pinzberg kaufen könnte. Mein Franzus' nennt Pariser Wohnungen "Pygmäen-Scheisshäuser"). Also dürfen wir bis Dienstag abwarten, ob er jemanden findet, der mehr zahlen will. Wenn nicht, könnten wir den Zuschlag bekommen.
Unterdessen wird in Frankreich ganz französisch weitergestreikt. Zwischen den 6 Wochen Urlaub, der 35-Stunden-Woche und den 20 RTT pro Jahr (das sind zusätzliche Urlaubstage, um die 35 Stunden irgendwie hinzubekommen. Genau hab ich's auch nicht verstanden...) und den Krankentagen, die man erst nach 24 oder gar 48 Stunden melden muss, schaffen sie's irgendwie auch noch ein paar Generalstreiks einzuschieben, damit auch ja der Rest nicht zum erberd'n kommt.
Seit gestern also zum zweiten mal in zwei Monaten Generalstreik weil die Bahnarbeiter, die immernoch Kohlezuschläge bekommen (für 'nen TGV!!!), auf selbige nicht verzichten wollen und weil Lokführer unmöglich bis 60 diese schwere Arbeit verrichten können. Dazu streiken die Elektrizitätswerke (weiss nicht, warum) und die Gasbetriebe (das heisst in Deutschland jetzt bestimmt anders. Habe über Pocher's/Schmidt's Nazometer gelesen HAHAHAHA) und meine Lieblinge: die Studenten!! Weil nämlich die Regierung im Sommer, als das faule Pack sich am Strand besoffen hat - huch! Das waren die Deutschen, nochmal von vorne - also als das faule Pack 3 Monate lang die Plautze in die Sonne gehalten hat, ein neues Gesetz abgestimmt hat, nachdem die Unis enger mit den Betrieben zusammenarbeiten sollen. Oder so ähnlich. Etz haben die langhaarigen Bombenleger natürlich Schiss, dass sie echt amol was erberd'n müssten und deswegen streiken die jetzt auch noch. Das wäre mir im Grunde genommen natürlich mal scheissegal. Sollen sie halt streiken, die Idioten! Ist ja nicht mein Diplom, das am Ende flöten geht. Aaaaber weil die Filzläuse ganz genau wissen, dass sich kein Arsch um ihr mini-Problemchen kümmert, sorgen sie dafür, dass wir durch sie Probleme bekommen und blockieren den Bahnverkehr mit. Aus "Solidarität" mit den Bahnarbeitern. Und wenn mir ein einziger von diesen Lümmeln unter die Finger kommt, dann tret ich dem in den Hintern dass es nur so raucht. Damit der auch mal lernt, wie weh Dir der Hintern tun kann, wenn man jeden morgen eine Stunde mit den Pariser Leihfahrrädern (Delanoë sei Dank, dass sie überhaupt existieren) durch die Pariser Rushhour radeln muss, um nochmal 30min Fussweg bis zum Büro dranzuhängen und das Ganze natürlich abends auch noch Retour.
Wednesday, November 14, 2007
Me and my Vélib' - Part II
Well, today - again- public transports have been on strike. No tains of RER C, that usually brings me to Issy les Moulineaux where our offices are located. No trains going to Issy les Moul', that is. Because Alex, the optimistic, heard the guy on the TV this morning say, there's going to be a train RER C every 15 min, I got to my underground, sorry!, Métro-station as every morning, in order to get the Métro 14 (fully automated) to Bibliothèque François Mitterrand (that awfully ugly site supposed to be ressembling open books in the south of Paris) where I usually take the train. Everything went quite as normal until we've been asked to leave the train - one station after the Bibliothèque.
A guy welcomed us, telling me straight away that there won't be any trains going to Issy, all RER C circulating having other destinations. So he suggested to go home. Isn't that great ? No train, go home, have fun - and thank the strikers for another day off.
Well, some of us have to work, even on strike days. So I went back to Bibliothèque where I finally found a Vélib'.
For those who want to look the trip up in mappy, it's from Bibliothèque François Mitterrand to Porte de Versailles. It took me an hour or so. Of course, no space available to depose my rental bike; had to wait another half an hour or so. Add to that another 30min of walk to the office.
Then add the same thing on my way back (this time I took a Vélib' at Balard). Took me 50 min. Means, I'm getting better.
And if I cross one single striker, I'll kick his ass so he knows how mine feels after 2 hours of cycling in a day.
Turn back time at l'Européen
Tuesday, August 21, 2007
Me and my Velib'
Tuesday, July 31, 2007
Vélib'
Depuis la mi-juillet, quelques 10.000 vélos repartis sur 750 bornes sont disponibles à la location dans toute la ville. Ce projet est en ligne avec le souhait du maire de Paris Bertrand Delanoë, de rendre la ville plus agréable et plus vivable, de diminuer la part des voitures (à quand le péage londonnien?). Je n'ai pas encore essyé ces vélos moi-même, malgré la borne située juste en bas de mon immeuble mais cela n'empêche; on a une opinion sur tout, n'est-ce pas?
Le concept est plutôt bon: l'abonnement coute 29 € à l'année (1 €/ jour ou 5 € la semaine), la première demi-heure est gratuite. Les vélos sont moches et apparemment assez lourds, mais équippés de trois vitesses et d'un panier pour les sacs à main ou les caniches qui viennent juste de marquer la borne avec une nouvelle crotte. La mairie a successivement ajouté des voies cyclables ça et là qui sont bien évidemment ignorées par la cible qui préfère rouler sur la route. Et voilà le problème: un Parisien ne sait pas rouler un vélo! Techniquement oui, il est bien capable de faire avancer l'engin mais les règles de base de la conduite d'un vélo sont entièrement inconnues. Ce qui rend la chose plutôt dangereuse. Un collègue a essayé un vélib' l'autre jour. "C'était drôle, me dit-il, j'avais tendance à regarder dans mon rétro alors qu'il y en avait pas. Ca fait tout bizarre de ne pas voir ce qui se passe derrière." Eh oui, un vélo n'est pas une voiture et en conséquence on n'a pas besoin de se soucier de questions de sécurité routière. Logique. Donc, le Parisien sur son Vélib' emprunte les mêmes routes qu'en voiture - quitte à ce que ce soit le rond-point de l'Etoile (bon, là je n'ai pas de preuve mais j'en ai vu sur le rond-point de la Nation). Ajoutons à cela le goût prononcé du non-respect du code de la route (un feu rouge est une option, pas une obligation), l'ignorance complète des règles du bon conducteur de vélo (sortir le bras correspondant pour signaler aux automobilistes qu'on veut tourner à droite ou à gauche...ce qui n'est pas de leur faute. Personne a pris la peine de les communiquer. On se souci plus des excès de vitesse sur les vélos *??*), bref, ça promet!
Ceci étant dit, il y a malheureusement des chances que cette initiative s'essouffle rapidement. Les premiers vélos sont taggués en bas de chez moi (un quartier très calme, plutôt résidentiel), il sembleraît qu'allieurs, ces vélos seraient perçus comme une intervention de l'état et sont en conséquence rejetés et détruits comme toute intervention du coté de l'administration.
Bref, j'aime l'idée que Paris puisse devenir un peu moins pollué et que les gens se rendent compte de la petite taille de la ville qui permet parfaitement d'échanger la voiture contre un vélo. Le tout dans le cadre d'une politique aux traits écolo, ce ne serait pas trop mal (qui aurait cru que je devienne une écolo??? A quand la paire de Birkenstock???). Parlant de ça, ils ont commencé à installer des poubelles avec un couvercle jaune pour les déchets récyclables. On est loin des 4 poubelles par foyer en Allemagne - surtout vu l'inscription en bas du mode d'emlpoi: "en cas de doute, jetez vos déchets dans les poubelles habituelles". A leur pace, je n'aurais que des doutes ;-) En Allemagne, l'inscription serait à peu près la suivante: "En cas de doute, une brochure est à votre disposition. Imprimée sur du papier 100% recyclé, vous pouvez la commander auprès de la mairie pour la maudique somme d'1,50 €" Le tout accompagné de la mention que tout non-respect obligera à payer une amende fofaitaire de 150 €.
Bon, sur ces pensées comparatives je me lance dans mon travail *gasp*, ce soir c'est jour d'essai vélib. Je prendrais des photos...
Monday, July 30, 2007
5 Hochzeiten ohne Todesfall
Für Frauen ist die Antwort denkbar einfach: sie wollen es so, wollten es schon immer so und nicht anders. Die meisten planen ihre Hochzeit seit ihrem 5. Lebensjahr oder seit sie das erste mal Sissy gesehen haben.
Bei Männern wird es schon bedeutend schwieriger. Was in Gottes Namen bringt ein gestandenes Mannsbild dazu, sich in eine mit rosa Blümchen geschmückte Kirche zu stellen und eine Frau zu ehelichen, die er nach ihren stundenlangen Vorbereitungen nicht einmal mehr wiedererkennt? Die Herzallerliebste, die man in sportlichem oder wahlweise sexy Outfit kennengelernt hat, gleicht im schlimmsten Fall einem überdimensionierten Sahnebaiser und im besten Fall eben Sissy in persona. Jedenfalls sehr wahrscheinlich nicht der Frau, die man irgendwann in einem Anfall von Romantik oder Trunkenheit (oder beidem) gefragt hat, ob sie denn gerne geehelicht werden würde. Dann müssen Tischkärtchen ausgesucht werden(wo wir dabei sind: darf auch unter Umständen rosa sein), Blumen in rauen Mengen verteilt werden, Gäste mit komischen Bonbons versorgt werden. Die Feier findet zudem meistens mit Eltern und Schwiegereltern statt. Sich einfach ordentlich einen anleuchten und dann gemeinsam mit den besten Kumpels in Bart Simpson Manier das Gesäss frei machen ist da meistens nicht so wirklich drin. Es sei denn, man will den ersten Ehekrach schon nach 2 Stunden Ehe riskieren.
Also im Grunde genommen tun sich Männer die Chose den Frauen zuliebe an, was ja sehr niedlich ist. Leider merkt man das manchmal auch den Trauungen und den anschliessenden Festen an. Sie organisiert und versucht, ihre Sissy-Märchenhochzeit genau so zu bekommen, wie SIE es sich seit Kindesbeinen gewünscht hat und mutiert dabei zur Furie. Da der Bräutigam aus lauter Euphorie anfangs keine Widerworte fand, ist Madame es auch gewohnt, dass er macht, was ihm geheissen. Ein feiner Brauch für die zukünftige Ehe :-) Im besten Fall lockern beide im Laufe der Feier mit steigendem Alkoholkonsum den Griff, im schlimmsten Fall keift sie ihn an und zwingt die Gäste zu tanzen (Übertrieben? Mitnichten, alles schon gesehen!!). Soviel Alkohol kann man als Gast gar nicht trinken um das noch lustig zu finden.
Und dabei kommt man noch zu dem erstaunlichsten an der ganzen Chose: so eine Hochzeit kostet un-glaub-lich viel Kohle. Schätzungen zufolge sind Ausgaben um die 20.000 Euro keine Seltenheit. Davon bekommt man ein neues Auto. Man kann natürlich sparen und die Veranstaltung im Vereinshaus abhalten aber was wird dann aus Sissy?
Für Zuschauer und Eingeladene (one to go) sind Hochzeiten ein feines Panopktikum an geschmacklosen Outifits, betrunkenen Anverwandten und detaillierten, nicht immer diplomatischen "debriifiiings". Und so lange man selber nicht drin steckt - weder als Brautpaar noch als Trauzeugen oder Brauteltern - soll es erlaubt sein, zu analysieren und kritisieren. Aussenstehende wissen's doch IMMER besser. Andere würden's bei einem selber ja auch tun...
Thursday, July 26, 2007
The Thurs-Almost-Friday-Day
Vince, you really have to stop going to those mosques over there. They are having a bad influence on you ;-)
It's sunshine for us today in Erlangen with up to 29° Cel. Tomorrow we are expecting crap weather again and it's supposed to get even colder with temperatures going down to 17° - gasp!
There is nothing left for us to do but stay indoors. That is rather frustrating. Does anybody know a good movie they can recommend? :-/
I guess we will just have to take what we can get and enjoy today! Go out and have some fun!
Cheers!
Eide
Tuesday, July 24, 2007
Salam Aleikum
My dear Alex, coming back to your weather-influenced-mood, I think you should start thinking a bit more about your future wife responsibilities instead of schimpfing all the times about what is not going your way. Think about everything God gave you instead of what he is holding in its mighty hand: a man, to tell you what's good and bad, to tell you what to do, a man to take care about, a man who will be the father of what is the reason of you being on this earth, your children to come.
Your are not happy because you're pursuing the artificial dreams of emancipation. You want to live like a man ! having a successful career ! earning your own money ! being independent ! shortly said: becoming a man. That's the reason for the intense depression in which you're falling !! Follow the path that God lighted for you Instead !! Take no responsibilities ! Obey your man ! Stay in your kitchen ! Raise your children ! Dress properly when you go in the street i.e. walk totally covered by 35°c ! Be a sexual object for your husband, whenever he feels like ! And please, please, most important: smile when he hits you ...
And on top, you complain because it's raining. Be happy, here you would be sweating like a pissing cow under your hidjab baby...
Afternoon Folks
frankly I really don't know what to write *gasp* so I'll just paste some pics of my holidays into the blog. if it works that is. I am still practicing and not that well acquainted with blogs yet.
I am glad though, that this day is basically almost over. time just flies even when you're not having fun (ey alex ;-).
ok. anyway, gonna try getting those pics imported.
cheers!
Eide
Around the world...
All right then (HA! We're not going to invite this one anyway HAHAHA), a few more hours to go and I'm off here leaving another dreadful boring day behind and heading to another exciting evening finally doing household stuff I should have done days ago *gah*
I had plenty of time today to read and re-read what's happens in the world, so here is what I've learned: Paris Hilton (yes, you want to be read? Talk about the bitch!) earned more in 2006 than the artist formerly known as J.Lo. Stunning. Britney Spears is perhaps but most probably not (sources aren't very clear about that one), pregnant and if she is, she doesn't know who the father might be. Can someone teach the girl how to have fun without having your genital parts on the front cover of gossip magazines or being pregnant afterwards? A french functionary lives with an "unusual small" brain (what exactly is "unusual small" when talking abour functionaries, and french ones in particular?) and no one noticed. Amy Winehouse is toping Pete Doherty in drug consumption and Vic Becks in her quest for a size smaller that zero, the rest of the UK ist still under water. Some polish pilgrims are still dead on some french route nationale because some breaks failed. If they have had a french driver I can propose a different theory: as I just learned from my boss (who's a notoric under-performer) after having had some drinks one has just to get some candies la croix bleue that instantly diminuish the level of alcohol in your blood, so he says.
President ZarCosy has rescued the bulgarian nurses from Gaddhafi. Alone. Like 007. Impressing! Not to mention Tom Cruise (the link between the two? Think of it, they're both round about 1.68m) who still plays 1.85m tall Stauffenberg. I already see the happy end: Stauffenberg's widdow, her sons at hand (of course sons, what did you think?), approaching a man who turns out to be the only fellow who survived (for dramatical reasons, not for cowardness) and who promisses, tears in his eyes, to take care of his hero-buddy's sons (and the mother, a Heidi Klum look alike), the whole scene highlighted by Celine Dion's latest artwork. And they live happily everafter - in americas heartland. Great!
The last comment is a special for our belgian friend:
The belgian prime minister-to-be sang the Marseillaise instead of the Brabançonne (learned this one) last saturday. Funny, really. Add to that an article he wrote in a french newspaper stating that his "french speaking fellow citizens apparently did not have the intellectual capacities to learn netherlands". This is politicas as we love it!
Vinnie, what about your néerlandais? ;-)
Monday, July 23, 2007
Botschaften vom Weltuntergang
Das macht doch Hoffnung!!
In Paris sieht es nämlich genauso aus: es regnet. Anhaltend und gleichmässig. Und ich arbeite in einem Kellerbüro - mit ein bisschen Glück wird das bald überschwemmt und man darf gespannt sein, wer sich mit Sicherheit NICHT an Abpump-Arbeiten beteiligen wird. Vielleicht würde ich noch 'ne Dose Coca Cola Zero oder so draufkippen HEHEHE einfach nur, um auch meinen Anteil zu leisten. Immerhin, das Fenster hat mein Einser-Schüler-Kollege schon aufgemacht. Da trifft mich keine Schuld. Wahrscheinlich hofft er, dass ich mir den Tod hole und endlich aufhöre, mich über ihn lustig zu machen und überall herumzuerzählen, was für eine ignorante Pfeife er ist (jaaaa, Kung Fu fighting ist von 2003 und die Verison vorher kann er natürlich nicht kennen weil er da noch nicht geboren war). Damit hätten wir diese Story auch nochmal an den Mann gebracht. Und das ist dann wohl auch ein Grund, warum ein Blog gar keine soooo gute Idee ist: man kann sich ganz mächtig Feinde damit machen (was den ignoranten Einser-Schüler angeht bin ich fein raus, der versteht nix ausser Französisch - bein sûr!!) wenn man nicht aufapsst und am Ende noch Namen preisgibt.
Nun gut, nachdem der Laden noch steht und bei meinem Glück auch als einziger vom Weltuntergang verschohnt bleiben wird, werden wir uns mal wieder unseren Tickets für den Süden zuwenden. Nachdem mich das Wetter nämlich so schamlos im Stich lässt sehe ich mich nämlich gezwungen, inkonsequent zu werden und doch auf ein Wochenende in den Süden zu fahren (wohl eher fliegen, die Bahn ist teurer und ich hab noch nicht einmal eine Sitzplatzgarantie). Dort ist der Strand übervölkert, zubetonniert, verdreckt, das Wasser Baby-und-Oma-Pipi-warm und dem Strandverkäufer werde ich höchstselbst eines Tages das Maul mit einem seiner Beignets stopfen aaaaber: es ist sonnig!