Vor einigen Tagen fragte ich mich noch, wann das erste Genie auf die Idee kommen könnte, einen Streik gegen den Streik zu organisieren. Nun, ich darf berichten, wir sind (fast) soweit.
Am Sonntag versammelte sich die streik-geplagte pariser Bevölkerung, um gegen den Streik zu demonstrieren. Was an sich eine vollkommen logische – wenn auch für Deutsche gänzlich unverständliche – Entwicklung für Frankreich ist. Mir gefällt etwas nicht, ich protestiere. Lauthals. Damit jemand anders es ändert.
Jedenfalls haben die Pariser die Nase gestrichen voll. Die Mentalität, traditionell den Streikenden als letzte Reminiszenz an die gute alte Zeit der Revolutionen und Revolten freundlich zugeneigt, ändert sich. Seit ZarCosy an der Macht ist scheinen alle so ein bisschen Schiss zu haben und jeder schaut, dass er seinen Kopf aus der Schlinge zieht. Schluss mit der Solidarität. Um den ungarischen Napoleon (neues aus der Klatschpresse : angeblich sei er mit einer ungarischen Journalistin liiert. Back to the roots…) ist es im Übrigen ganz erstaunlich ruhig im Moment. War er vor 2 Wochen noch bei jedem Umtrunk einer noch so bedeutungslosen Dorfklitsche anwesend…Schluss ist. Jetzt darf auch mal sein Premierminister ran. Wenn’s brenzlig wird halt. Dafür ist der Premierministerposten nämlich gemacht: damit keiner den Präsidenten zwingt, abzudanken. Also sind irgendwie die Premierminister die neuen Könige, die regelmäßig vom Mob gelyncht werden. Der aktuelle ist ein Cousin von Theo Weigel, den können sie an den Augenbrauen aufhängen. Aber das nur nebenbei.
Am Sonntag versammelte sich die streik-geplagte pariser Bevölkerung, um gegen den Streik zu demonstrieren. Was an sich eine vollkommen logische – wenn auch für Deutsche gänzlich unverständliche – Entwicklung für Frankreich ist. Mir gefällt etwas nicht, ich protestiere. Lauthals. Damit jemand anders es ändert.
Jedenfalls haben die Pariser die Nase gestrichen voll. Die Mentalität, traditionell den Streikenden als letzte Reminiszenz an die gute alte Zeit der Revolutionen und Revolten freundlich zugeneigt, ändert sich. Seit ZarCosy an der Macht ist scheinen alle so ein bisschen Schiss zu haben und jeder schaut, dass er seinen Kopf aus der Schlinge zieht. Schluss mit der Solidarität. Um den ungarischen Napoleon (neues aus der Klatschpresse : angeblich sei er mit einer ungarischen Journalistin liiert. Back to the roots…) ist es im Übrigen ganz erstaunlich ruhig im Moment. War er vor 2 Wochen noch bei jedem Umtrunk einer noch so bedeutungslosen Dorfklitsche anwesend…Schluss ist. Jetzt darf auch mal sein Premierminister ran. Wenn’s brenzlig wird halt. Dafür ist der Premierministerposten nämlich gemacht: damit keiner den Präsidenten zwingt, abzudanken. Also sind irgendwie die Premierminister die neuen Könige, die regelmäßig vom Mob gelyncht werden. Der aktuelle ist ein Cousin von Theo Weigel, den können sie an den Augenbrauen aufhängen. Aber das nur nebenbei.
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