Monday, July 23, 2007

Botschaften vom Weltuntergang

Wie ich gerade erfahren durfte, geht Franken gerade unter. Wörtlich. Anscheinend sind am Wochenende auf dem Annafest in Forchheim "75l Regen in 2 Stunden" gefallen, die Käffer sind unter Wasser, Tote gab's und volle Keller.
Das macht doch Hoffnung!!
In Paris sieht es nämlich genauso aus: es regnet. Anhaltend und gleichmässig. Und ich arbeite in einem Kellerbüro - mit ein bisschen Glück wird das bald überschwemmt und man darf gespannt sein, wer sich mit Sicherheit NICHT an Abpump-Arbeiten beteiligen wird. Vielleicht würde ich noch 'ne Dose Coca Cola Zero oder so draufkippen HEHEHE einfach nur, um auch meinen Anteil zu leisten. Immerhin, das Fenster hat mein Einser-Schüler-Kollege schon aufgemacht. Da trifft mich keine Schuld. Wahrscheinlich hofft er, dass ich mir den Tod hole und endlich aufhöre, mich über ihn lustig zu machen und überall herumzuerzählen, was für eine ignorante Pfeife er ist (jaaaa, Kung Fu fighting ist von 2003 und die Verison vorher kann er natürlich nicht kennen weil er da noch nicht geboren war). Damit hätten wir diese Story auch nochmal an den Mann gebracht. Und das ist dann wohl auch ein Grund, warum ein Blog gar keine soooo gute Idee ist: man kann sich ganz mächtig Feinde damit machen (was den ignoranten Einser-Schüler angeht bin ich fein raus, der versteht nix ausser Französisch - bein sûr!!) wenn man nicht aufapsst und am Ende noch Namen preisgibt.
Nun gut, nachdem der Laden noch steht und bei meinem Glück auch als einziger vom Weltuntergang verschohnt bleiben wird, werden wir uns mal wieder unseren Tickets für den Süden zuwenden. Nachdem mich das Wetter nämlich so schamlos im Stich lässt sehe ich mich nämlich gezwungen, inkonsequent zu werden und doch auf ein Wochenende in den Süden zu fahren (wohl eher fliegen, die Bahn ist teurer und ich hab noch nicht einmal eine Sitzplatzgarantie). Dort ist der Strand übervölkert, zubetonniert, verdreckt, das Wasser Baby-und-Oma-Pipi-warm und dem Strandverkäufer werde ich höchstselbst eines Tages das Maul mit einem seiner Beignets stopfen aaaaber: es ist sonnig!

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