Wednesday, December 5, 2007

Weihnachten in Paris

Um dem abendlichen Wohnungskauf- und Familienangehörigen-Stress zumindest gedanklich zu entkommen, zur Abwechslung mal ein paar beschauliche Bilder, für die, die wissen wollen was denn so um die Weihnachtszeit in Paris geboten ist.
Da wäre natürlich zu allererst der große Klassiker zu nennen: die Schaufenster der Grands Magasins. Immer beeindruckend, nicht immer schön aber auf jeden Fall heiss diskutiert.

Pariser Kinder dürfen ganz beschaulich auf extra für sie angefertigten Balustraden diese prächtig herausgeputzten Bühnen bewundern. Manchmal auch gegen ihren Willen, wenn zum Beispiel die Mutter beschließt, ihrem zehnjährigen Sohn einen « Gefallen » zu tun und ihn von der –natürlich noblen - Pariser Vorstadt vor die Schaufenster der Grands Magasins zu zerren. Mein Exemplar hat dieses traumatische Erlebnis natürlich hinter sich und war entsprechend begeistert als ich ihm von meinem Plan berichtete eben selbige Vitrinen zu besuchen und vor allem zu fotografieren. Aber selbst für grosse Kinder sind die Schaufenster ziemlich abgefahren.
Socken, die sich ein Fussbalspiel im Fernseher anschauen und hunderte von Knuts, die sich des nächtens an der Küche und im Bad vergreifen bei Printemps. Die Fassade ist ganz dem Motto „Very british“ getreu ziemlich geschmacklos in pink gehalten.


Bei den Galeries Lafayette geht’s konservativer zu. Die 2 610m² große Riesengirlande an der Fassade ist seit der Erfindung der vitrines des Grands Magasins vor über 50 Jahren DER Weihnachtsklassiker schlechthin auf dem Boulevard Haussmann.




Eine Paris Hilton (oh Schreck, da ist sie wieder!!), die aus ihrem Privatjet steigt in den Vitrinen und sonst viele Schaufensterpuppen mit sehr eigenartigen Frisuren. Nicht schön, aber selten.




Im Inneren wieder Klassisches: der Weihnachtsbaum. 20 Meter hoch, 5 200 Glühlämpchen und 675 Meter Girlanden.







Auf den Champs-Elysées gingen letzte Woche die Lichter an. Verteilt auf 2,4 km stehen genau 415 Bäume, die jetzt mit Lichtern verziert sind. Und obwohl fast 8-mal so viele Lichter wie in den Jahren zuvor auf die Bäumchen gesteckt wurden, sinkt der Energieverbrauch um 70% (wir erinnern uns? Franzosen sind jetzt auch öko…ist gerade in). Popsternchen Vanessa Paradis durfte den Zauber anschmeißen und flötete, dass sie das alles ganz magisch und wundervoll weil zudem ökologisch finde. Nix zu machen, blöd bleibt halt blöd. Im Übrigen werden die Lichter genau am 20. Januar wieder abgenommen, an dem Tag also, an dem der Winterschlussverkauf endet – aber das ist bestimmt nur ein Zufall des Kalenders.


Auf dem grossen Platz vor dem Hôtel de Ville wurde wie jedes Jahr die Schlittschuhbahn aufgestellt. Eine kleinere steht vor der schrecklich hässlichen Tour Montparnasse (damit die Intellektuellen der Rive Gauche nicht zum Schlittschuhlaufen das Ufer wechseln müssen?) und eine weitere ist auf der ersten Etage des Eiffelturms installiert.



Sehr viel beschaulicher geht’s bei uns um die Ecke im Bercy Village zu. Die kleinen Boutiquen und Restaurants in den früheren Lagerhallen der Pariser Weinhändler (sooo, damit wäre dann auch mein kleines Faible für das Viertel erklärt), erstrahlt in ganz gemütlichem Glanz. Sehr beschaulich. Fehlt nur der Glühwein und man könnte denken, man wäre wieder zurück in Erlangen…

Tuesday, December 4, 2007

Vive les syndicats !

Qui aurait cru que j’allais un jour me mettre du coté des syndicats, incarnation du regroupement des paresseux de France ?

Eh bien, ca y est !


Je viens d’apprendre que mon frère est tombé sur une bande d’exploitants qui leur font signer des contrats absolument incroyables - mais entièrement étanches à ce qu’il paraît.


Il a un CDD d’un an, avec une période d’essai de(attention les manifestants anti-CPE, celle-ci est pour vous !) 6 mois. Avant de prendre son poste, on lui a fait suivre une formation d’une semaine. Si jamais il démissionne avant avoir effectué l’année en question, ils pourront, toujours selon ce contrat apparemment légal, lui demander de rembourser cette formation. Eux en revanche peuvent tranquillement le virer à tout moment, du moins pendant les premiers six mois.


Il gagne donc un salaire de 1400 Euros bruts, auxquels s’ajoute la somme ridicule de 350 Euros - toujours bruts, bien entendu - de prime mensuelle qui est, on vient de l’apprendre, censée couvrir les heures supplémentaires.

Or, son contrat postule à la base 41 heures de travail par semaine (eh oui, ça change des 35 heures françaises !!!). Mon frère étant loin d’être le prototype de fainéant, boucle non seulement ces 41 heures par semaine sans se plaindre et sans se mettre en grève (je précise qu’il n’y a bien évidemment pas de CE ou autres avantages du genre prévus pour les salariés, on parle de l’Allemagne), mais il effectue en plus des heures supplémentaires. Ces derniers semblent effectivement prévues par la direction, car on lui demande explicitement une présence (continue, je précise) de 8h du matin jusqu’à 19h du soir. Il a droit à une heure de pause.


Faisons donc le compte :

8h à 19h = 11 heures/jour.

Moins une heure de pause = 10 heures/jour, qui nous ramènent à 50 heures de travail par semaine, soit 9 heures supplémentaires par semaine, soit 36 heures supplémentaires par mois !!!


C’est plus d’heures sup qu’un salarié en France n’a d’heures de travail par semaine à effectuer !!! Et voici la chute de l’histoire : ces heures sup ne sont mêmes pas payées.



Ca donne sérieusement envie de rejoindre Marie-Georges Buffet, tiens pourquoi pas Arlette Laguiller, tant qu’on y est ??






Monday, December 3, 2007

Please welcome...Grenouille !!



Woran erkennt man, dass man voll im Trend liegt?
Zum Beispiel daran, dass man grossen Modehäusern einen Schritt voraus hat. Ich darf also stolz berichten, dass ich dem Hause Chanel einen Schritt voraus hatte als ich mir mein Fahrrad gekauft hatte. Ursprünglich eher eine Krücke, um dem Schlange stehen an den Vélib’ Schaltern jeden früh während des Streiks zu entkommen, entpuppt sich diese Anschaffung als sichtbarer Beweis meines neu gewonnenen Trendsettertums.
Jedenfalls hat das Haus Chanel den Trend des Fahrradfahrens erkannt und ein Fahrrad designed. Mein Vater hatte vor 30 Jahren fast das gleiche, braun statt schwarz und es war natürlich nicht von Chanel. Sein Ende war wenig glamourös aber sehr Erlangen-typisch: nachdem mein Grossvater es einige Jahre in seiner Garage aufgehoben hatte („man weiss ja nie…“), hat er es eines schönen Berg-Tages unten am Entla’s Keller abgestellt ohne es abzusperren. Am Tag drauf war es weg. Die Idee, einem armen Besoffenen den Heimweg erleichtert zu haben, hat ihn tagelang in gute Laune versetzt.

Ok, meines hat keine Gangschaltung, die Bremse funktioniert so lala und der „Showroom“ des Fahrradladens war der Bürgersteig, aber auf dieses grüne Ungetüm werde ich regelmässig auf der Strasse angesprochen. Sollte ich es eines Tages verkaufen, scheint es, als könnte ich einen ganz feinen Gewinn dabei rausschlagen. Raritäten bezahlen sich eben, gerade Liebhaber-Raritäten. Und weil ich ein Liebhaber meines grünen Ungetüms bin habe ich ihm ja auch einen Namen verpasst. Ursprünglich zögerte ich noch zwischen „Frog“ und dem französischen Pendant „Grenouille“ (nebenbei, für die Belesenen unter uns und um ein bisschen mit meinen eigenen Literaturkenntnissen anzugeben, der Name der Hauptperson in „Das Parfüm“), aber schliesslich klingt Grenouille doch irgendwie niedlicher als Frog…
Nebenbei durfte ich lernen, warum Fahrradfahren in Paris so unglaublich verpönt war: schlechte Erinnerungen an die deutsche Besatzung als Fahrradfahren notwendiges Übel war. Und heute ist es im Grunde genau dasselbe: wenn die Stadt von Streikenden besetzt wird, steigt man wieder auf’s Fahrrad. Nur ist es heute von Chanel.

Thursday, November 29, 2007

On the Rocks








Monaco is a real weird place. I had the chance to visit Monte Carlo during a show in October. First of all: the weather is far better in October than it was in Paris in July and August. I stood with both feed in the sea and let them dry under the sun. Some crazy, old, sun-burned, hair-bleached couples seemed to do nothing else than spending their life on a Monaco beach. If they live here they should have enough money to pay themselves a trip to the Bahamas instead, one should think.

Geographically speaking a real nice piece of earth, magnificent location in a bay - that has been completely destroyed by that incredibly horrible architecture of the 50’s until 70’s. The same architecture that has probably been necessary to rise Monaco from an entirely unknown place to the must-be place it is now. Buildings all over the place. Some quite cute houses remain squeezed between those huge towers in whom a 40m² flat costs 2 million euros. Hope they have bay view for that!
What’s for the rest, it’s kind of trashy to be very honest. Everything seems artificial - and I’m not only talking about the teeth of the guys or the ladies boobs.
But as everything has a good side I discovered that crosswalks can be respected. By Lamborghinis, Ferraris and BMW (for the poor ones) with license plates from Monaco. The shitty Renaults and Peugeots with French license plates never stop. But once you approach a crosswalk, all Monaco cars stop.

The weirdest though are transports. A cab from Nice, where the nearest airport is located, is more expensive than taking the helicopter. The crew picks you up from the hotel, brings you to the heliport where you pay, get your boarding pass (I bought a cap for honey), get your luggage scanned and up you go.



I still prefer my small life with my small tiny problems. In Monaco, you’ll find defibrillators on every corner. Means: a lot of people are old and stressed enough to risk of dying of a heart attack at every moment.

Underwater Love

Wieder einer für die nicht-Franzosen. Unter dem Hügel auf dem der Trocadéro steht ist ein riesiges Aquarium eingebuddelt. Laut der Webseite schwimmen da über 40 Haie drin rum (dachte, das sagt vielleicht mehr über die Ausmaße des Teils als der Zahlenwust, aber wen’s interessiert: 4 Millionen Liter, 130 Tonnen Salz um das grösste der Aquarien und 34 cm dicke Scheiben).
Jetzt wäre ich da natürlich normalerweise nie rein gegangen weil ich Zoos und Aquarien und eingesperrte Viecher im Allgemeinen tödlich langweilig finde, aber in diesem konkreten Falle handelte es sich um eine After Work Party in eben demselben Aquarium. Ob das der deutsche Tierschutzbund erlaubt hätte wäre hier zu fragen…

Nun wie dem auch sei, die endlose Schlange hinter uns gebracht, satte 15 € pro Nase Eintritt gezahlt, an der gratis-Champagner Schlange angestanden, an der gratis-Nudelsalat Schlange angestanden, einen Rundgang Tour gemacht, festgestellt, dass wir irgendwie langsam wirklich zu alt (ergo: uncool) für solche Veranstaltungen werden. Und da uns ein Wenig langweilig wurde, (die Champagner Open Bar war zu) haben wir uns die Geschichte mal näher angeschaut und sind dabei auf eine abgetrennte Jazz-Bar gestoßen.

Wenn ich auch kein sonderlicher Fan von Jazz bin (ok, ich kenn’ mich einfach nicht aus und endlose Improvisationen strapazieren meine nicht sehr ausgeprägte Geduld einfach zu sehr) aber die Atmosphäre hat sogar mich begeistert. Die Band stand vor einem riesigen Aquarium und spielte sehr loungigen Jazz. Im Halbkreis davor Bänke mit kleinen Tischen für Paare zum Knutschen, streiten, sich anschweigen oder einfach nur zusammen geniessen.


Tuesday, November 27, 2007

Welcome baby Luis !!!


Just a quick pic I finally got of Nadja's new-born baby - he's sooooo cute !!! :-)
Can't believe she's a mum now (though I know she's going to do a great job !)

Tuesday, November 20, 2007

Streiken gegen den Streik


Vor einigen Tagen fragte ich mich noch, wann das erste Genie auf die Idee kommen könnte, einen Streik gegen den Streik zu organisieren. Nun, ich darf berichten, wir sind (fast) soweit.
Am Sonntag versammelte sich die streik-geplagte pariser Bevölkerung, um gegen den Streik zu demonstrieren. Was an sich eine vollkommen logische – wenn auch für Deutsche gänzlich unverständliche – Entwicklung für Frankreich ist. Mir gefällt etwas nicht, ich protestiere. Lauthals. Damit jemand anders es ändert.
Jedenfalls haben die Pariser die Nase gestrichen voll. Die Mentalität, traditionell den Streikenden als letzte Reminiszenz an die gute alte Zeit der Revolutionen und Revolten freundlich zugeneigt, ändert sich. Seit ZarCosy an der Macht ist scheinen alle so ein bisschen Schiss zu haben und jeder schaut, dass er seinen Kopf aus der Schlinge zieht. Schluss mit der Solidarität. Um den ungarischen Napoleon (neues aus der Klatschpresse : angeblich sei er mit einer ungarischen Journalistin liiert. Back to the roots…) ist es im Übrigen ganz erstaunlich ruhig im Moment. War er vor 2 Wochen noch bei jedem Umtrunk einer noch so bedeutungslosen Dorfklitsche anwesend…Schluss ist. Jetzt darf auch mal sein Premierminister ran. Wenn’s brenzlig wird halt. Dafür ist der Premierministerposten nämlich gemacht: damit keiner den Präsidenten zwingt, abzudanken. Also sind irgendwie die Premierminister die neuen Könige, die regelmäßig vom Mob gelyncht werden. Der aktuelle ist ein Cousin von Theo Weigel, den können sie an den Augenbrauen aufhängen. Aber das nur nebenbei.



Zurück zum Thema. Schluss mit Solidarität. Jetzt heisst’s : so lange sie die Rente der anderen kürzen, ist meine noch in Sicherheit. In Frankreich wird ja nach Anzahl der Jahre, die ein Arbeitnehmer einzahlen muss, um Anspruch auf eine Rente zu haben, gerechnet. Jetzt sollen also die Bahnarbeiter länger einzahlen, was also darauf hinaus läuft, dass sie später in Rente gehen sollen. Mit 60. Eine Zumutung !! Findet aber der pariser Mob auf der Strasse nicht. Die sagen « Geht in Rente wann Ihr wollt, nach 50, 45, 40 oder 35 Jahren, aber nicht mit meiner Kohle » (jaaa, die Übersetzung des Plakats ist natürlich frei). Und das Mädchen - so ist's recht: kann noch nicht lesen und schreiben, ist aber schon auf der ersten Demonstration - auf dem anderen Bild hat 2 messages in einer : Ihr Papa ist müde und sie sollen aufhören, ihn laufen zu lassen (oder ihn zu verarschen. Achtung, Wortspiel). Funktioniert überhaupt nicht auf deutsch aber nun, mir dun was mir könne…

Monday, November 19, 2007

Des tuyaux partout

Quand on essaye de trouver un logement décent dans Paris, on a droit à tout un tas de phénomènes plus ou moins étonnantes. Des plafonds de 2m d'hauteur pile-poil, des WC séparés - s'il vous plaît!! - mais impossible à utiliser quand on mesure plus d'1m60, de l'amiante dans la salle de bains ("Mais c'est vraiment pas un problème, car le propriétaire est obligé de le déclarer avant la vente" euh, oui. Et moi, pauvre acheteur, j'en fais quoi de l'amiante ??), en passant par de fenêtres double vitrage récentes qui se cassent la gueule quand on essaye de les ouvrir jusqu'aux tuyaux; Elément de décoration absolument inévitable en France, paraît-il. Il y en a de partout. Les pires passent par le salon, suivent les gros tuyaux des WC à une bonne dizaine de cm de diamètre, pour enfin nommer les petits tuyaux qui traversent ce même WC, reliant donc la cuvette avec le lavabo - s'il y en a. Car, grand mystère, les WC séparés sont d'une importance absolument étonnante dans un 3 pièces de 35m² (je me demande sérieusement en quoi ils veulent que ça m'arrange d'avoir des toilettes séparées qui prennent un m² minimum si l'appartement en question est tellement minuscule que, voilà, il devient inévitable qu'on entende tout ce qui se passe dans lesdites toilettes??). Seulement voilà, les WC en question n'ont jamais - en tout cas pas dans les 35m² en question, de lavabo. Et même dans les appartements plus grands il est rare d'en trouver avec un lavabo - aussi ridicule soit-il - dans les WC séparés. Est-ce qu'on n'apprend pas aux gamins français qu'il faut se laver les mains après avoir effectué son petit besoin ??

Mais on m'a expliqué le phénomène des tuyaux. C'est juste que je n'avais pas compris l'idée derrière qu'est d'une ingéniosité très bluffante : alors, il faut que les tuyaux soient fixés en dehors des murs non parce qu'ils sont tellement beaux (là au moins on est d'accord !!) mais parce qu'il faut y avoir libre accès en cas de fuite. Pour couper l'eau. Ca veut dire, quand on construit une salle de bain ou une salle d'eau (encore une subtilité bien drôle, comme s'il n'y avait pas d'eau dans une salle de bains; mais bon, faut avouer que salle de bains inclut presque la notion de spa contrairement à la salle d'eau qui fait penser à un lavabo - eh oui!! - qui sert à mouiller son gand avec lequel on se lave devant un miroir cassé, le tout accompagné de "La bohème" d'Aznavour ...), on sait pertinemment qu'il y aura un jour une fuite. Et on sait aussi que l'on ne peut absolument rien y faire. C'est une loi naturelle. S'applique donc le système D.

Dans un choitte à pygmée parisien, tout cela peut à la rigueur avoir un sens mais dans un 4 étoiles à Monaco ?? J'étais donc logée dans un 4 étoiles (ou 3? Ou 5?? Je n'en sais rien. Il y avait un tapis un peu crados dans la chambre, un lit sans aucun style ou goût mais il paraît que j'étais logée dans une partie non renovée de l'hôtel. L'hôtel en lui-même me faisait penser à une cage à poules énorme.) à Monte Carlo, vue sublime sur le baie de Monaco depuis la terrasse sur laquelle j'ai pris mon petit déjeuner (céréales et café pour la maudite somme de 31,- €) et entre les deux ascenseurs une affiche montrant l'une des terrasses de l'hôtel avec vue sur la mer, un yacht et ... un tuyau qui traversait le mur de la terrasse. Je n'ai pas pu m'empêcher de le prendre en photo (et je ne vous raconte pas comment les russes peroxydées m'ont regardées en train de prendre une photo d'une affiche...).
La photo en question est donc ci-contre. Puisque c'est quand même assez petit : le trait marron tout au long de cette magnifique murraille en béton, n'est guère un élément de décoration mais bel et bien le tuyau en question.

Friday, November 16, 2007

Une grève peut en cacher une autre




Alors que les grèves des transports, des étudiants, dans l’énergie et que sais-je où encore ont étés reconduites pour la deuxième fois, je viens d’apprendre de bonnes nouvelles : l’audiovisuel et les journalistes s’y mettent aussi.
Les journalistes de l’agence Reuters sont en grève aujourd’hui (ça tombe bien, on est vendredi. Ca évite de prendre des RTT) pour protester contre la « politique délibérée » de la direction. Même chose pour France Télévisions où les journalistes font la grève pour je ne sais pas quelle raison. Mais qui peut se tenir au courant de toutes ces soit disant raisons de ne pas bosser – surtout un vendredi.
Cela dit, je commence à les comprendre : avec les grèves des transports, se rendre à son lieu de travail est loin d’être évident. Mes jambes peuvent en témoigner.
A quand la grève contre la grève ?

Thursday, November 15, 2007

Weihnachtsplätzchen und Streiks



Gleich mal vorab: Ich hab' noch gar keine Weihnachtsbäckerei angefangen und wollte damit auch - ganz französisch - nie anfangen bis mein nichtsnutziger (französischer) Lebensabschnittsgefährte seinen Hundeblick angeknipst hat und gejault hat, er hätte gerne deutsche Weihnachtsplätzchen. Also werden wir eine Möglichkeit finden müssen, fucking german Weihnachtsplätzchen irgendwo zu backen. Weil das nämlich in unserer aktuellen Studentenküche mit einem Mikrowellen-grossen Herd-Ding nicht klappen wird (zumindest werde ich mir den Versuch nicht antun). Und wir werden bis Xmas auch leider immernoch keine eigene Wohnung mit anständiger Küche haben, weil nämlich der Besitzer uns die Bude nicht für den gebotenen Preis verkaufen will (zur Information: 47m² im Zentrum für eine Summe, für die ich ganz Pinzberg kaufen könnte. Mein Franzus' nennt Pariser Wohnungen "Pygmäen-Scheisshäuser"). Also dürfen wir bis Dienstag abwarten, ob er jemanden findet, der mehr zahlen will. Wenn nicht, könnten wir den Zuschlag bekommen.



Unterdessen wird in Frankreich ganz französisch weitergestreikt. Zwischen den 6 Wochen Urlaub, der 35-Stunden-Woche und den 20 RTT pro Jahr (das sind zusätzliche Urlaubstage, um die 35 Stunden irgendwie hinzubekommen. Genau hab ich's auch nicht verstanden...) und den Krankentagen, die man erst nach 24 oder gar 48 Stunden melden muss, schaffen sie's irgendwie auch noch ein paar Generalstreiks einzuschieben, damit auch ja der Rest nicht zum erberd'n kommt.
Seit gestern also zum zweiten mal in zwei Monaten Generalstreik weil die Bahnarbeiter, die immernoch Kohlezuschläge bekommen (für 'nen TGV!!!), auf selbige nicht verzichten wollen und weil Lokführer unmöglich bis 60 diese schwere Arbeit verrichten können. Dazu streiken die Elektrizitätswerke (weiss nicht, warum) und die Gasbetriebe (das heisst in Deutschland jetzt bestimmt anders. Habe über Pocher's/Schmidt's Nazometer gelesen HAHAHAHA) und meine Lieblinge: die Studenten!! Weil nämlich die Regierung im Sommer, als das faule Pack sich am Strand besoffen hat - huch! Das waren die Deutschen, nochmal von vorne - also als das faule Pack 3 Monate lang die Plautze in die Sonne gehalten hat, ein neues Gesetz abgestimmt hat, nachdem die Unis enger mit den Betrieben zusammenarbeiten sollen. Oder so ähnlich. Etz haben die langhaarigen Bombenleger natürlich Schiss, dass sie echt amol was erberd'n müssten und deswegen streiken die jetzt auch noch. Das wäre mir im Grunde genommen natürlich mal scheissegal. Sollen sie halt streiken, die Idioten! Ist ja nicht mein Diplom, das am Ende flöten geht. Aaaaber weil die Filzläuse ganz genau wissen, dass sich kein Arsch um ihr mini-Problemchen kümmert, sorgen sie dafür, dass wir durch sie Probleme bekommen und blockieren den Bahnverkehr mit. Aus "Solidarität" mit den Bahnarbeitern. Und wenn mir ein einziger von diesen Lümmeln unter die Finger kommt, dann tret ich dem in den Hintern dass es nur so raucht. Damit der auch mal lernt, wie weh Dir der Hintern tun kann, wenn man jeden morgen eine Stunde mit den Pariser Leihfahrrädern (Delanoë sei Dank, dass sie überhaupt existieren) durch die Pariser Rushhour radeln muss, um nochmal 30min Fussweg bis zum Büro dranzuhängen und das Ganze natürlich abends auch noch Retour.

Wednesday, November 14, 2007

Me and my Vélib' - Part II




What comes on your mind when you think of France ? Wine, the Eiffel Tower, Louvre, French Kiss, Paris City of Love...and strikes!
Well, today - again- public transports have been on strike. No tains of RER C, that usually brings me to Issy les Moulineaux where our offices are located. No trains going to Issy les Moul', that is. Because Alex, the optimistic, heard the guy on the TV this morning say, there's going to be a train RER C every 15 min, I got to my underground, sorry!, Métro-station as every morning, in order to get the Métro 14 (fully automated) to Bibliothèque François Mitterrand (that awfully ugly site supposed to be ressembling open books in the south of Paris) where I usually take the train. Everything went quite as normal until we've been asked to leave the train - one station after the Bibliothèque.
A guy welcomed us, telling me straight away that there won't be any trains going to Issy, all RER C circulating having other destinations. So he suggested to go home. Isn't that great ? No train, go home, have fun - and thank the strikers for another day off.
Well, some of us have to work, even on strike days. So I went back to Bibliothèque where I finally found a Vélib'.
For those who want to look the trip up in mappy, it's from Bibliothèque François Mitterrand to Porte de Versailles. It took me an hour or so. Of course, no space available to depose my rental bike; had to wait another half an hour or so. Add to that another 30min of walk to the office.
Then add the same thing on my way back (this time I took a Vélib' at Balard). Took me 50 min. Means, I'm getting better.
And if I cross one single striker, I'll kick his ass so he knows how mine feels after 2 hours of cycling in a day.

Turn back time at l'Européen


Gegenüber der Gare de Lyon befindet sich eine sehr typische pariser Brasserie mit dem wohlklingenden Namen l'Européen. Ob sie nach dem französischen Nein zur europäischen Verfassung unter Umsatzeinbussen leiden musste, ist mir nicht bekannt und über Politik soll wohl dann doch lieber in einem anderen Eintrag gesprochen werden.


Jedenfalls hat diese - zugegeben recht teure - Einrichtung gegenüber eines der grossen Bahnhöfe eine Wanduhr, die gegen die Zeit geht. Genauer gesagt gegen den Uhrzeigersinn. Gegenüber eines Bahnhof, wo Pünktlichkeit die höchste Zier ist, hat ein solcher Joke natürlich eine ganz eigene Bedeutung...
Jedenfalls hat uns diese nicht sehr kleine und sehr feine Brasserie wieder mit der pariser Gastronomie versöhnt. Am abend zuvor durften wir nämlich den Albtraum eines jeden Restaurantbesuchers erleben: "Chez Papa" im 15. Arrondissement. Verabredung um 20h, um 19h30 kam ich (jaaa, zu früh) an. Man bat mich zu warten, bis die restlichen Gäste unserer Gruppe eingetroffen sind. Mit dem typischen pariser Abendverkehr kann keiner mit einer pünktlichen Ankunft rechnen. tatsächlich waren wir um 20h zu zweit statt zu dritt. Also durften wir auch keinen Tisch für 4 (eigentlich sollten 5 kommen) besetzen. Eine Stunde nach meiner Ankunft konnten wir uns dann doch vielleicht mal setzen, weitere 20min später wollte man dann gnädigerweise auch mal wissen, was die Herrschaften zu speisen wünschen. Grosser Fehler eines der Anwesenden: er wollte ein Gericht erklärt haben. Ob wir den glauben, er hätte Zeit, jedem seiner Gäste die Karte vorzulesen. OK, dann eben nur eine Information zum fraglichen Gericht: ob es denn vegetarisch sei. Augen verdreh, ob er es nun haben wolle oder nicht. Einziger Pluspunkt: vor dem Restaurant haben wir die Bekanntschaft Mitleidender gemacht. Gemeinsam ist man eben weniger alleine...


Tuesday, August 21, 2007

Me and my Velib'




Ich hab's endlich getan - ich habe ein velib' geliehen. Immerhin erst ein Monat später... Jedenfalls, die Räder sind erwartungsgemäss wenig sexy, ziemlich schwer und wie man auf den Bildern sehen kann auch ziemlich hässlich. ABER: die Gangschaltung funktionniert wie 'ne 1!! Nix zu mängeln (naja, es sind nur 3 Gänge aber wir wollen ja nicht übertreiben).




Natürlich habe auch ich, die das letzte mal so gepestet hat, die Kreisverkehre Paris' genutzt. Zu meiner Verteidigung: es ist August, d.h. Paris ist leer und die Kreisverkehre auch. UND ich habe brav, wie in der 4. Klasse Grundschule gelernt, den Arm rausgestreckt um zu signalisieren in welche Richtung ich wollte. Da das aber keiner kennt und ergo auch keiner interpretieren kann war's wahrscheinlich für'n Arsch. Wie auch immer, ich hab's überlebt und es hat Spass gemacht.


Und natürlich (Murphy's Law) gab's keine freien bornes (wie heissen die Dinger, an denen man die Räder abstellt und festmacht???) mehr als ich nach der halben gratis-Stunde mein Klotz von Rad wieder abstellen wollte. Dreimal bin ich zur nächsten gefahren (jedes mal brav am Schalter *??* identifiziert, der mir weiter 15 min gratis Benutzung zugestanden hat). Letztlich bin ich's dann doch noch losgeworden.


Was entdeckt man so per Rad in Paris? Zum Beispiel, dass eine Strasse nach dem Erfinder von Asterix, Lucky Luke etc benannt ist und dass diese reichlich mit Zitaten aus seinen Werken verziert ist. Hätte ich im Auto bestimmt nicht gesehen und mit Sicherheit nicht in der Metro. Wenn wir hier endlich DSL haben stelle ich die restlichen Zitate noch rein aber im moment dauert jedes Bild eine halbe Ewigkeit.





Tuesday, July 31, 2007

Vélib'

Comme nous avions décidées de permettre toutes les langues dans ce blog, me voilà en français puisqu'ils s'agit d'un sujet bien français: les nouveaux vélos à Paris. Et ça fera travailler le français d'Eide :-)
Depuis la mi-juillet, quelques 10.000 vélos repartis sur 750 bornes sont disponibles à la location dans toute la ville. Ce projet est en ligne avec le souhait du maire de Paris Bertrand Delanoë, de rendre la ville plus agréable et plus vivable, de diminuer la part des voitures (à quand le péage londonnien?). Je n'ai pas encore essyé ces vélos moi-même, malgré la borne située juste en bas de mon immeuble mais cela n'empêche; on a une opinion sur tout, n'est-ce pas?
Le concept est plutôt bon: l'abonnement coute 29 € à l'année (1 €/ jour ou 5 € la semaine), la première demi-heure est gratuite. Les vélos sont moches et apparemment assez lourds, mais équippés de trois vitesses et d'un panier pour les sacs à main ou les caniches qui viennent juste de marquer la borne avec une nouvelle crotte. La mairie a successivement ajouté des voies cyclables ça et là qui sont bien évidemment ignorées par la cible qui préfère rouler sur la route. Et voilà le problème: un Parisien ne sait pas rouler un vélo! Techniquement oui, il est bien capable de faire avancer l'engin mais les règles de base de la conduite d'un vélo sont entièrement inconnues. Ce qui rend la chose plutôt dangereuse. Un collègue a essayé un vélib' l'autre jour. "C'était drôle, me dit-il, j'avais tendance à regarder dans mon rétro alors qu'il y en avait pas. Ca fait tout bizarre de ne pas voir ce qui se passe derrière." Eh oui, un vélo n'est pas une voiture et en conséquence on n'a pas besoin de se soucier de questions de sécurité routière. Logique. Donc, le Parisien sur son Vélib' emprunte les mêmes routes qu'en voiture - quitte à ce que ce soit le rond-point de l'Etoile (bon, là je n'ai pas de preuve mais j'en ai vu sur le rond-point de la Nation). Ajoutons à cela le goût prononcé du non-respect du code de la route (un feu rouge est une option, pas une obligation), l'ignorance complète des règles du bon conducteur de vélo (sortir le bras correspondant pour signaler aux automobilistes qu'on veut tourner à droite ou à gauche...ce qui n'est pas de leur faute. Personne a pris la peine de les communiquer. On se souci plus des excès de vitesse sur les vélos *??*), bref, ça promet!

Ceci étant dit, il y a malheureusement des chances que cette initiative s'essouffle rapidement. Les premiers vélos sont taggués en bas de chez moi (un quartier très calme, plutôt résidentiel), il sembleraît qu'allieurs, ces vélos seraient perçus comme une intervention de l'état et sont en conséquence rejetés et détruits comme toute intervention du coté de l'administration.

Bref, j'aime l'idée que Paris puisse devenir un peu moins pollué et que les gens se rendent compte de la petite taille de la ville qui permet parfaitement d'échanger la voiture contre un vélo. Le tout dans le cadre d'une politique aux traits écolo, ce ne serait pas trop mal (qui aurait cru que je devienne une écolo??? A quand la paire de Birkenstock???). Parlant de ça, ils ont commencé à installer des poubelles avec un couvercle jaune pour les déchets récyclables. On est loin des 4 poubelles par foyer en Allemagne - surtout vu l'inscription en bas du mode d'emlpoi: "en cas de doute, jetez vos déchets dans les poubelles habituelles". A leur pace, je n'aurais que des doutes ;-) En Allemagne, l'inscription serait à peu près la suivante: "En cas de doute, une brochure est à votre disposition. Imprimée sur du papier 100% recyclé, vous pouvez la commander auprès de la mairie pour la maudique somme d'1,50 €" Le tout accompagné de la mention que tout non-respect obligera à payer une amende fofaitaire de 150 €.
Bon, sur ces pensées comparatives je me lance dans mon travail *gasp*, ce soir c'est jour d'essai vélib. Je prendrais des photos...

Monday, July 30, 2007

5 Hochzeiten ohne Todesfall

Im Rahmen der allgmemeinen Heiratswut beginnt man sich langsam so einige Fragen zu stellen: was genau determiniert eine gelungene Hochzeit? Und was kost' der Spass? Nicht zu vergessen: warum um alles in der Welt tut man sich das an?

Für Frauen ist die Antwort denkbar einfach: sie wollen es so, wollten es schon immer so und nicht anders. Die meisten planen ihre Hochzeit seit ihrem 5. Lebensjahr oder seit sie das erste mal Sissy gesehen haben.
Bei Männern wird es schon bedeutend schwieriger. Was in Gottes Namen bringt ein gestandenes Mannsbild dazu, sich in eine mit rosa Blümchen geschmückte Kirche zu stellen und eine Frau zu ehelichen, die er nach ihren stundenlangen Vorbereitungen nicht einmal mehr wiedererkennt? Die Herzallerliebste, die man in sportlichem oder wahlweise sexy Outfit kennengelernt hat, gleicht im schlimmsten Fall einem überdimensionierten Sahnebaiser und im besten Fall eben Sissy in persona. Jedenfalls sehr wahrscheinlich nicht der Frau, die man irgendwann in einem Anfall von Romantik oder Trunkenheit (oder beidem) gefragt hat, ob sie denn gerne geehelicht werden würde. Dann müssen Tischkärtchen ausgesucht werden(wo wir dabei sind: darf auch unter Umständen rosa sein), Blumen in rauen Mengen verteilt werden, Gäste mit komischen Bonbons versorgt werden. Die Feier findet zudem meistens mit Eltern und Schwiegereltern statt. Sich einfach ordentlich einen anleuchten und dann gemeinsam mit den besten Kumpels in Bart Simpson Manier das Gesäss frei machen ist da meistens nicht so wirklich drin. Es sei denn, man will den ersten Ehekrach schon nach 2 Stunden Ehe riskieren.
Also im Grunde genommen tun sich Männer die Chose den Frauen zuliebe an, was ja sehr niedlich ist. Leider merkt man das manchmal auch den Trauungen und den anschliessenden Festen an. Sie organisiert und versucht, ihre Sissy-Märchenhochzeit genau so zu bekommen, wie SIE es sich seit Kindesbeinen gewünscht hat und mutiert dabei zur Furie. Da der Bräutigam aus lauter Euphorie anfangs keine Widerworte fand, ist Madame es auch gewohnt, dass er macht, was ihm geheissen. Ein feiner Brauch für die zukünftige Ehe :-) Im besten Fall lockern beide im Laufe der Feier mit steigendem Alkoholkonsum den Griff, im schlimmsten Fall keift sie ihn an und zwingt die Gäste zu tanzen (Übertrieben? Mitnichten, alles schon gesehen!!). Soviel Alkohol kann man als Gast gar nicht trinken um das noch lustig zu finden.

Und dabei kommt man noch zu dem erstaunlichsten an der ganzen Chose: so eine Hochzeit kostet un-glaub-lich viel Kohle. Schätzungen zufolge sind Ausgaben um die 20.000 Euro keine Seltenheit. Davon bekommt man ein neues Auto. Man kann natürlich sparen und die Veranstaltung im Vereinshaus abhalten aber was wird dann aus Sissy?

Für Zuschauer und Eingeladene (one to go) sind Hochzeiten ein feines Panopktikum an geschmacklosen Outifits, betrunkenen Anverwandten und detaillierten, nicht immer diplomatischen "debriifiiings". Und so lange man selber nicht drin steckt - weder als Brautpaar noch als Trauzeugen oder Brauteltern - soll es erlaubt sein, zu analysieren und kritisieren. Aussenstehende wissen's doch IMMER besser. Andere würden's bei einem selber ja auch tun...

Thursday, July 26, 2007

The Thurs-Almost-Friday-Day

Gid Moaning !
Vince, you really have to stop going to those mosques over there. They are having a bad influence on you ;-)
It's sunshine for us today in Erlangen with up to 29° Cel. Tomorrow we are expecting crap weather again and it's supposed to get even colder with temperatures going down to 17° - gasp!
There is nothing left for us to do but stay indoors. That is rather frustrating. Does anybody know a good movie they can recommend? :-/
I guess we will just have to take what we can get and enjoy today! Go out and have some fun!
Cheers!
Eide

Tuesday, July 24, 2007

Salam Aleikum

God is great as he gave me the opportunity to meet two sexy babes like you both and to keep them as friends. Amdullilah ! ;-)

My dear Alex, coming back to your weather-influenced-mood, I think you should start thinking a bit more about your future wife responsibilities instead of schimpfing all the times about what is not going your way. Think about everything God gave you instead of what he is holding in its mighty hand: a man, to tell you what's good and bad, to tell you what to do, a man to take care about, a man who will be the father of what is the reason of you being on this earth, your children to come.

Your are not happy because you're pursuing the artificial dreams of emancipation. You want to live like a man ! having a successful career ! earning your own money ! being independent ! shortly said: becoming a man. That's the reason for the intense depression in which you're falling !! Follow the path that God lighted for you Instead !! Take no responsibilities ! Obey your man ! Stay in your kitchen ! Raise your children ! Dress properly when you go in the street i.e. walk totally covered by 35°c ! Be a sexual object for your husband, whenever he feels like ! And please, please, most important: smile when he hits you ...

And on top, you complain because it's raining. Be happy, here you would be sweating like a pissing cow under your hidjab baby...

Afternoon Folks

welcome the vince!
frankly I really don't know what to write *gasp* so I'll just paste some pics of my holidays into the blog. if it works that is. I am still practicing and not that well acquainted with blogs yet.
I am glad though, that this day is basically almost over. time just flies even when you're not having fun (ey alex ;-).
ok. anyway, gonna try getting those pics imported.
cheers!
Eide

Around the world...

Just added the ViNcE as an author to this blog. Let's (or as german teenagers always tag on bus seats: "letz") see what the algerian belgian has to say. On question occurs: are we going to open the blog to anyone we know or do we restrain it to a few VERY happy ones in order to be able to gossip about the not invited - and less happy - ones?
All right then (HA! We're not going to invite this one anyway HAHAHA), a few more hours to go and I'm off here leaving another dreadful boring day behind and heading to another exciting evening finally doing household stuff I should have done days ago *gah*

I had plenty of time today to read and re-read what's happens in the world, so here is what I've learned: Paris Hilton (yes, you want to be read? Talk about the bitch!) earned more in 2006 than the artist formerly known as J.Lo. Stunning. Britney Spears is perhaps but most probably not (sources aren't very clear about that one), pregnant and if she is, she doesn't know who the father might be. Can someone teach the girl how to have fun without having your genital parts on the front cover of gossip magazines or being pregnant afterwards? A french functionary lives with an "unusual small" brain (what exactly is "unusual small" when talking abour functionaries, and french ones in particular?) and no one noticed. Amy Winehouse is toping Pete Doherty in drug consumption and Vic Becks in her quest for a size smaller that zero, the rest of the UK ist still under water. Some polish pilgrims are still dead on some french route nationale because some breaks failed. If they have had a french driver I can propose a different theory: as I just learned from my boss (who's a notoric under-performer) after having had some drinks one has just to get some candies la croix bleue that instantly diminuish the level of alcohol in your blood, so he says.
President ZarCosy has rescued the bulgarian nurses from Gaddhafi. Alone. Like 007. Impressing! Not to mention Tom Cruise (the link between the two? Think of it, they're both round about 1.68m) who still plays 1.85m tall Stauffenberg. I already see the happy end: Stauffenberg's widdow, her sons at hand (of course sons, what did you think?), approaching a man who turns out to be the only fellow who survived (for dramatical reasons, not for cowardness) and who promisses, tears in his eyes, to take care of his hero-buddy's sons (and the mother, a Heidi Klum look alike), the whole scene highlighted by Celine Dion's latest artwork. And they live happily everafter - in americas heartland. Great!
The last comment is a special for our belgian friend:
The belgian prime minister-to-be sang the Marseillaise instead of the Brabançonne (learned this one) last saturday. Funny, really. Add to that an article he wrote in a french newspaper stating that his "french speaking fellow citizens apparently did not have the intellectual capacities to learn netherlands". This is politicas as we love it!
Vinnie, what about your néerlandais? ;-)

Monday, July 23, 2007

Test Blog Nr. 1

ich muß mich erst akklimatisieren...
test test test

Eide

Botschaften vom Weltuntergang

Wie ich gerade erfahren durfte, geht Franken gerade unter. Wörtlich. Anscheinend sind am Wochenende auf dem Annafest in Forchheim "75l Regen in 2 Stunden" gefallen, die Käffer sind unter Wasser, Tote gab's und volle Keller.
Das macht doch Hoffnung!!
In Paris sieht es nämlich genauso aus: es regnet. Anhaltend und gleichmässig. Und ich arbeite in einem Kellerbüro - mit ein bisschen Glück wird das bald überschwemmt und man darf gespannt sein, wer sich mit Sicherheit NICHT an Abpump-Arbeiten beteiligen wird. Vielleicht würde ich noch 'ne Dose Coca Cola Zero oder so draufkippen HEHEHE einfach nur, um auch meinen Anteil zu leisten. Immerhin, das Fenster hat mein Einser-Schüler-Kollege schon aufgemacht. Da trifft mich keine Schuld. Wahrscheinlich hofft er, dass ich mir den Tod hole und endlich aufhöre, mich über ihn lustig zu machen und überall herumzuerzählen, was für eine ignorante Pfeife er ist (jaaaa, Kung Fu fighting ist von 2003 und die Verison vorher kann er natürlich nicht kennen weil er da noch nicht geboren war). Damit hätten wir diese Story auch nochmal an den Mann gebracht. Und das ist dann wohl auch ein Grund, warum ein Blog gar keine soooo gute Idee ist: man kann sich ganz mächtig Feinde damit machen (was den ignoranten Einser-Schüler angeht bin ich fein raus, der versteht nix ausser Französisch - bein sûr!!) wenn man nicht aufapsst und am Ende noch Namen preisgibt.
Nun gut, nachdem der Laden noch steht und bei meinem Glück auch als einziger vom Weltuntergang verschohnt bleiben wird, werden wir uns mal wieder unseren Tickets für den Süden zuwenden. Nachdem mich das Wetter nämlich so schamlos im Stich lässt sehe ich mich nämlich gezwungen, inkonsequent zu werden und doch auf ein Wochenende in den Süden zu fahren (wohl eher fliegen, die Bahn ist teurer und ich hab noch nicht einmal eine Sitzplatzgarantie). Dort ist der Strand übervölkert, zubetonniert, verdreckt, das Wasser Baby-und-Oma-Pipi-warm und dem Strandverkäufer werde ich höchstselbst eines Tages das Maul mit einem seiner Beignets stopfen aaaaber: es ist sonnig!